Chancengleichheit schaffen

Counter Strike 2 ein offener E-Sport

Wir haben aufregende Nachrichten aus der Welt von Counter-Strike! Die Essenz dieses großartigen Spiels entfaltet sich am besten, wenn Teams auf gleichem Niveau gegeneinander antreten und der Erfolg allein auf ihrem Können beruht. Doch in den letzten Jahren haben wir beobachtet, wie die professionelle Counter-Strike-Gemeinschaft allmählich von diesem Ideal abgerückt ist. Es gab eine zunehmende Abschottung und der Zugang zur höchsten Wettbewerbsebene wurde immer mehr von geschäftlichen Beziehungen geprägt.

Counter-Strike sollte ein offener E-Sport sein ,bei dem jeder eine faire Chance hat. Deshalb Arbeit Valve bereits an neuen Richtlinien für die Organisation großer Wettkampfveranstaltungen. Die Details sind zwar noch in der Ausarbeitung, aber hier sind einige der Grundprinzipien:

1. Turnierveranstalter dürfen keine besonderen Geschäftsbeziehungen oder Interessenkonflikte mit den teilnehmenden Teams haben.

2. Die Einladungen zu den Turnieren werden entweder auf der Grundlage des von Valve eingeführtem eigenen Ranglistensystems oder durch offene Qualifikationsturniere vergeben.

3. Jegliche Vergütungen für teilnehmende Teams, wie Preisgelder, müssen transparent veröffentlicht und nach objektiven Kriterien ausgerichtet werden, die von der Community eingesehen werden können.

Aufgrund bestehender Verträge werden diese Anforderungen erst im Jahr 2025 in Kraft treten. Die Umstellung wird sicherlich einige Herausforderungen mit sich bringen, aber die Mitarbeiter bei Valve sind fest entschlossen, das langfristige Wohlergehen von Counter-Strike als E-Sportart zu gewährleisten. Gemeinsam sind wir alle gespannt darauf, welch faszinierendes Spiel uns in Zukunft erwartet.

 

Verfasser Patrick "TerroX" Wagner

Counterstrike

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